Die Stiftung Linde

Die Vision.

Die «Linde» in Heiden soll erblühen
eine Freude für Gaumen und Seele
für Heiden und das Appenzellerland
für Gäste aus dem In- und Ausland

Die «Linde» bleibt der Bevölkerung als wichtiger Ort der Begegnung erhalten. Sie bietet Gästen aus nah und fern zeitgemässe Übernachtungsmöglichkeiten und ein vielfältiges kulinarisches Angebot in historischer Atmosphäre. Der Lindensaal strahlt als kulturelles Zentrum für private und öffentliche Anlässe aller Art über das Appenzellerland hinaus.

Haus und Betrieb ergänzen sich gegenseitig. Das Haus bietet die Rahmenbedingungen für einen selbsttragenden Hotelbetrieb. Gleichzeitig sichert der Betrieb die Erhaltung der Liegenschaft.

Der Zweck.

Die gemeinnützige Stiftung Hotel Linde Heiden setzt sich für den Erhalt des Hotels und Restaurants Linde in Heiden ein. Die Liegenschaft mit dem architektonisch einzigartigen Saal soll als kulturelles Zentrum für die Bevölkerung zugänglich bleiben. Die Stiftung stellt die finanziellen Mittel für die Sanierung und den Erhalt der Liegenschaft sicher. Sie kann darüber hinaus die Förderung der Kultur, des Tourismus und touristisch bedeutsamer Kulturgüter in Heiden unterstützen. Die Stiftung hat keinen Erwerbszweck und erstrebt keinen Gewinn.

Die Geschichte

31.Oktober 2018
  • Die Stifter versammeln sich im Lindensaal und bestätigen die Idee zur Gründung einer Stiftung.
7. November 2018

Gründung

  • Die Stiftung Hotel Linde erblickt das Licht der Welt.
3. Januar 2019
  • Die Stiftung wird Eigentümerin der Linde.
31. Januar 2019
  • Die Baukommision tagt zum ersten Mal.
12. Februar 2019
  • Die Stiftung wird von der Steuer befreit.
7. Mai 2019
  • Die Linde wird als Kulturobjekt unter kantonalen Schutz gestellt.
17. September 2019
  • Das Baugesuch zur Sanierung der Linde ist eingereicht.
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3. Dezember 2019
  • Die Baubewilligung ist erteilt.
11. Januar 2020
  • Die erste Etappe der Sanierungsarbeiten beginnt.
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11. Mai 2020
  • Die teilweise renovierte Linde öffnet nach der 1. Bauetappe wieder.
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6. Oktober 2021
  • Die zweite und gleichzeitig letzte Bauetappe ist beschlossene Sache.
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27. Dezember 2021
  • Die Linde wird geräumt.
3. Januar 2022
  • Die zweite Bauetappe beginnt.
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26. Mai 2022
  • Die «neue» Linde ist wieder geöffnet.
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13. August 2022
  • Die Linde wird offiziell mit einem Tag der offenen Tür wiedereröffnet.
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30. November 2022
  • Die Baukommission wird über drei Jahre intensiver Tätigkeit aufgelöst.
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28. Februar 2023
  • Die Genossenschaft Hotel Linde muss Konkurs anmelden und den Betrieb einstellen.
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1. März 2023
  • Die Linde Hotel & Gastro AG übernimmt den Betrieb als neue Mieterin.
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6. Juli 2023

Die Personen

Der Stiftungsrat

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Urs-Peter Frey

Präsident
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E-Mail:
praesidium@stiftunglinde.ch

Zur Person:
geboren 1952, wohnt in Wolfhalden

Beruflicher Hintergrund:
Dr. med., Arzt für allgemeine und innere Medizin in Teilpension

Kompetenzen:
Sozialkompetenz, Koordination, strategische Führung in Gruppendynamik

Motivation:
Die Linde ist der wichtigste Begegnungsort im Appenzeller Vorderland. Zur Rettung dieses kulturhistorischen Unikats möchte ich einen Beitrag leisten.

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Roger Nobs

Vizepräsident
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E-Mail:
praesidium@stiftunglinde.ch

Zur Person:
geboren 1973, wohnt in Heiden

Beruflicher Hintergrund:
Dr. iur., Rechtsanwalt, Ratschreiber von Appenzell Ausserrhoden

Kompetenzen:
Recht, Organisation, Kommunikation

Motivation:
Die Linde war mir ein Begriff, bevor ich Heiden kennenlernte.
Mit der Stiftung kann ich mich im Dorf und für das Dorf engagieren.

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Gallus Pfister

Finanzen
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Zur Person:
geboren 1963, wohnt in Heiden

Beruflicher Hintergrund:
Organisationsentwickler

Kompetenzen:
Strategie, Organisation, Kommunikation, Finanzen

Motivation:
Die Linde drohte zu verschwinden.
Der Gemeinderat will diesen wichtigen Ort der Begegnung für Heiden erhalten.

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Vera Caroni

Kommunikation
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Zur Person:
geboren 1949, wohnt in Grub AR

Beruflicher Hintergrund:
lic. oec. HSG

Kompetenzen:
Marketing, Projektmanagement, historisches Bewusstsein

Motivation:
Die Linde ist ein wertvolles historisches Gebäude mit einem einmaligen Saal. Die Linde ist für das gesellschaftliche Leben von Heiden und für den Tourismus im Vorderland von grosser Bedeutung.

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Roman Höhener

Aktuariat
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E-Mail:
aktuariat@stiftunglinde.ch

Zur Person:
geboren 1997, wohnt in Heiden

Beruflicher Hintergrund:
BSc Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung (in Ausbildung)

Kompetenzen:
Organisation, Fundraising, Kommunikation; Bauwesen

Motivation:
Das Hotel Linde ist ein Treffpunkt für Jung und Alt.
Gerade als junge Person wünsche ich mir, dass unsere «Linde» noch lange weiterblüht.

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Peter Widmer

Beisitzer
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Zur Person:
geboren 1949, wohnt in Heiden

Beruflicher Hintergrund:
Bankfachmann

Kompetenzen:
Finanzen, Vertragsgestaltung, Personal

Motivation:
Heiden wäre nicht Heiden, wenn es die Linde nicht mehr gäbe.

Mitglieder_Stiftung_Linde_Heiden_Widmer

Ueli Sonderegger

Liegenschaft
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Zur Person:
geboren 1958, wohnt in Heiden

Beruflicher Hintergrund:
dipl. Architekt ETH/SIA, selbstständig

Kompetenzen:
Neubau, Umbau, Bauen im Bestand, Sanierung denkmalgeschützter Objekte

Motivation:
Da ich neben der Linde aufgewachsen bin, kenne ich das Gebäude seit meiner Kindheit. Bei der Sanierung ist es mir richtig ans Herz gewachsen. Durch mein Engagement kann ich die Linde in eine erfolgreiche Zukunft begleiten.

Die Linde begeistert.

Marianne Kleiner:
„Der wunderschöne, denkmalgeschützte und historisch wertvolle Lindensaal muss unbedingt erhalten bleiben. Er steht als Juwel im Ortskern des spätklassizistisch, nach dem Dorfbrand von 1838 neu aufgebauten Heiden und ist ein wertvoller Zeuge aus der Zeit des florierenden Fremdenverkehrs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.“

Fredi Zuberbühler:
„Als Treffpunkt für Musik & Kultur und weitere Anlässe hat der Lindensaal für mich eine besondere Bedeutung. Die Ausstrahlung dieses einzigartigen Jugendstil-Saal gehört zum Kulturgut des Appenzeller Vorderlandes und weit darüber hinaus.“
Guido Koller:
„Kultur braucht Raum. Guten Raum!“
Hans Altherr:
„Der Lindensaal ist auch ein Ort der politischen Debatte, der politischen Kultur. Ihn zu erhalten ist ein in jeder Hinsicht wesentlicher Beitrag zu einem lebendigen Heiden.“
Max Frischknecht:
„Weil die Linde als “Linde” mit dem wunderbaren Saal erhalten bleiben muss: Kulinarik, Kultur, als Treffpunkt im Herzen von Heiden.“
Fredi Altherr:
„Die hervorragende ortsbauliche Lage und die architektonische Qualität der „Linde“ rufen nach einer Fortsetzung als Hotel mit Restaurant und Saal. Die Gebäudestruktur befindet sich grösstenteils in erfreulichem Zustand und lässt eine solche Nutzung weiterhin zu. Selbstverständlich verbunden mit sorgfältig geplanten Modernisierungsschritten und Anpassungen.“
Andrea Kind:
„Mit der Linde verbinden mich viele schöne Erinnerungen an Konzerte, welche Geschichte würden, wenn sie sich in Zukunft nicht erneuerten.“